Archiv des Autors: adminmartin

Traunreuter Anzeiger vom 03.07.2018

»Vergnügen mit schwarzem Humor«

(von Kirsten Benekam)

Unter dem Motto „Kreislers geschrammelte Werke“ brachten die „Münchner Konzertschrammeln“ die Gäste im k1-Studio mit Werken von Georg und Fritz Kreisler zum Lachen. „Herzlich willkommen in Wien und: Alles Kreisler!“, hieß es im Programm, in dem man weiter lesen konnte, dass die beiden genialen Tonschöpfer Fritz und Georg, wenn überhaupt nur weitläufig verwandt sind. . . .
 
 

Münchner Merkur vom 21.10.2017

»Rabenschwarzer Humor«

(von Christine Cless-Wesle)

„Alles Kreisler – oder was?“ Rabenschwarzen Humor aus der spitzen Feder des Kabarettisten Georg Kreisler (1922-2011) und dazu Wiener Original-Musik des Geigenvirtuosen Fritz Kreisler begeisterten im Gräfelfinger Bürgerhaus die Besucher. Dort gastierte auf Einladung der Literarischen Gesellschaft Gräfelfing das Quintett der Münchner Konzertschrammeln. . . .
 
 

Augsburger Allgemeine vom 27.03.2017

»Spöttische Späße aus dem Wiener Salon«

(von Daniela Ziegler)

Sein Behagen am Makabren machte Georg Kreisler weit über die Grenzen Wiens hinaus berühmt. Dessen Namensvetter Fritz Kreisler, möglicherweise sogar ein weitläufiger Verwandter, betört hingegen noch heute mit seinem legendären Alt-Wiener-Geigenklang. Im Bürgersaal Stadtbergen widmeten die Münchner Konzertschrammeln den beiden Komponisten nun einen bittersüßen Liederabend, frei nach dem Motto: „Alles Kreisler!“ Das Konzert entpuppte sich als eine beinahe zweistündige Reise in die skurrile Traumwelt von Georg Kreisler, . . .

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Mühldorfer Anzeiger vom 08.06.2016

»Liebesfreud trifft Bidla Buh«

(von Martina Lamprecht)

2016-06-04kritik_mettenheim2 „Alles Kreisler – oder was?“, scherzte Lothar Lägel, Zitherspieler, Sänger und Conférencier der Münchner Konzertschrammeln schon zu Beginn des Abends im Kulturhof Mettenheim, galt es doch zwei verwandte Wiener Musikgenies, die sich persönlich wahrscheinlich gar nicht kannten, ihre Herkunft nie leugneten, trotzdem mit ihrer Heimat ein Leben lang haderten, in einem Programm familiär, musikalisch, insbesondere wienerisch „zusammenzuschrammeln“ . . .

Münchner Merkur vom 16.02.2016

»Wienerlied echt münchnerisch«

(von Andreas Bretting)

2016-02-14kritik_Herrsching-001 Selten anzutreffen ist ein „Frühabend-Konzert“. Doch was würde sich besser für die Dämmerstunde eignen als ein Salonorchester. Ein solches machte der Kulturverein Herrsching ausfindig und holte für Sonntagabend erstmals die Münchner Konzertschrammeln ins Kurparkschlösschen.
Naturgemäß steht bei diesem Quintett natürlich die Schrammelmusik im Vordergrund, sprich: das melancholische Wienerlied. Statt der ebenso möglichen Knopfharmonika bringt Frontmann Lothar Lägel . . .

Mühldorfer Anzeiger vom 31.03.2015

»Frech und humorvoll«

 

Die Besucher waren sich am Ende dieses vergnüglichen Sonntagabends im Haus der Kultur einig: Hier hatte sich ein Ensemble gefunden, das mit seinem frech-humorvollen, doch auch anspruchsvollen Programm zu begeistern verstand. „Die Drei“, die Münchner Konzertschrammeln, das sind der Geigenvirtuose Toyomi Suzuki, Martin Lamprecht, Kontergitarrist, und Lothar Lägel mit seiner singenden Zither. Sie boten ein Hörerlebnis der besonderen Art, von populären Ohrwürmern über Wiener Salonmusik bis hin zu Raritäten der Volksmusik . . .

Mühldorfer Anzeiger vom 06.11.2014

»Wiener Klänge – gesungen und geschrammelt«

(von Martina Lamprecht)

Angekündigt war Wiener Schrammelmusik mit „Schuss“ – daraus wurde viel mehr. Im Gegensatz zu Abenden mit „Wein, Weib und Gesang“ im Dreivierteltakt setzten die Münchner Konzertschrammeln in Mettenheim eigene Wiener Akzente.
Mit verklärter Heurigenseeligkeit hatte das, was die fünf Herren Toyomi Suzuki (Violine), Lothar Lägel (Zither), Martin Lamprecht (Kontragitarre), Arpad György (Kontrabass) und Walter Brachtel (Klavier) da auf sehr kunstvolle Art zelebriertenm nichts zu tun, boten sie in ihrem Programm „Wiener Melange“ doch eine Kombination aus traditionell geprägtem und modern interpretierten Schrammel-Klang . . .

Augsburger Allgemeine vom 21.05.2014

»Zynisches von Zithersaiten«

(von Thomas Hack)

>„Ja, wir haben die Wiener Melange zerschrammelt“ – so sprach es Zitherkünstler Lothar Lägel und grinste verschmitzt über den Brillenrand. Der mehrfach ausgezeichnete Preisträger ist einer von fünf hochkarätigen Musikern, die im Stadtberger Bürgersaal nun eine gemeinsame Mission verfolgten: Wiegende Walzerklänge mit einer gesunden Portion Zynismus und rabenschwarzem Humor anzureichern . . .
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Augsburger Allgemeine vom 08.10.2013

»Bitterböse Grüße aus der Kaiserstadt Wien«

(von Thomas Hack)

2016-02-14kritik_Herrsching-001

„Das fernostbayerische Tango-Schrammelquintett gibt sich die Ehre!“ – so sprach es das Multitalent Lothar Lägel und nahm souverän an seinem Instrumente Platz, der Zither. Und wer sich das Programmheft zu Gemüte geführt hatte, stieß bereits vor diesem Konzert auf allerhand seltsame Gestalten wie den kauzigen Soldaten „Bluntschli“ oder den „Gummikavalier“. Die Münchner Konzertschrammeln hoben im Bürgersaal bei einem ungewöhnlichen Liederabend eine traditionelle Stilrichtung völlig aus den vertrauten Angeln . . .

Mühldorfer Wochenblatt vom 12.03.2012

»Exquisite Salonmusik, singende Zither und böse Lieder«

(von Martina Lampecht)

Man stelle sich einen wunderschönen Abend in Wien vor, beim Heurigen etwa, oder in einem anderen gemütlichen „Beisl“ der Stadt, ausgestattet mit einem Achterl Wein und umgeben von schluchzenden Geigen, rührseligen Wiener Liedern und berühmt-berüchtigtem Wiener Schmäh. Dann mixe man dieses Bild mit bärbeißigem „Blitzschwabentum“ und japanischer Höflichkeit, schmecke es mit ungarischem Paprika und Münchner „Grant“ ab und übertrage das Ganze nach Oberbayern.
Schon hat man das leidenschaftliche Musikergemisch vor Augen, das in der Lage war, in einmaliger Besetzung und mit unbändiger Spielfreude das Mettenheimer Publikum musikalisch um den Finger zu wickeln und zwei Stunden lang bestens zu unterhalten . . .
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